Gemeinsame Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Drogenbeauftragten der Bundesregierung und des Verbandes der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) vom 04.02.2011:

Neue BZgA-Studie: Alkoholkonsum Jugendlicher rückläufig, aber weiter auf hohem Niveau

Der regelmäßige Alkoholkonsum von Jugendlichen in Deutschland ist weiter rückläufig und hat im Jahr 2010 den niedrigsten Stand seit den 70er Jahren erreicht. Noch immer verbreitet ist das so genannte Binge Trinken (Rauschtrinken): Zwar sind auch hier leichte Rückgänge  zu verzeichnen, eine generelle Trendwende lässt sich aus den neuen Zahlen jedoch nicht ableiten. Das sind die Ergebnisse der heute veröffentlichten Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) "Alkoholkonsum Jugendlicher und junger Erwachsener in Deutschland 2010". Für die Studie wurden 7.000 Personen im Alter von 12 bis 25 Jahren nach ihren Trinkgewohnheiten befragt.

Pressemitteilung: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt klar: Kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit

Kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit

Angesichts der aktuellen Diskussion stellt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) klar, dass die Aussage "kein Alkohol in Schwangerschaft und Stillzeit" uneingeschränkt gilt. In den von der BzgA publizierten Medien wird grundsätzlich auf die vielfältigen Risiken jeglichen Alkoholkonsums in Schwangerschaft und Stillzeit hingewiesen. Dabei wird die Notwendigkeit der Alkoholabstinenz in dieser Lebensphase besonders betont.

Asthma ist kontrollierbar

Kontrolltest verbessert die Behandlung

(djd). Etwa zehn Prozent aller Kinder und fünf Prozent der Erwachsenen in Deutschland leiden unter Asthma. Die Behandlungsmöglichkeiten sind gut und genügen den Ansprüchen, die inzwischen an eine moderne Asthmatherapie gestellt werden. In den vergangenen Jahren hat sich ein Wandel vollzogen: Stand früher vor allem die Behandlung akuter Anfälle im Vordergrund, gilt heute im Rahmen einer leitliniengerechten Therapie die Kontrolle mit dem Ziel der Vermeidung von Beschwerden als oberste Maxime. Diese sogenannte Asthmakontrolle dient als Grundlage für die Therapie. Dabei soll jeder Patient individuell optimal eingestellt werden und nur so viele Medikamente erhalten wie aktuell nötig.

Was die Zahnfee empfiehlt

Beim Zahnwechsel braucht das Gebiss besonderen Schutz

(djd). Ungefähr mit sechs Jahren geht es los mit der Arbeit der Zahnfee. Nun beginnt die Zeit, in der sich die Milchzähne verabschieden. Zu Beginn machen sich die unteren Schneidezähne bemerkbar. Für Sieben- und Achtjährige ist das Fehlen der oberen Schneidezähne typisch. Es folgen etwa im zehnten und elften Jahr die unteren beziehungsweise oberen Eck- und die kleinen Backenzähne. Zwölfjährige können sich über neue große Backenzähne freuen und darauf, dass nun bald das endgültige Gebiss ein lückenfreies Lächeln ermöglicht. Bis es so weit ist, muss das kindliche Gebiss allerdings mit lockeren Milchzähnen, Zahnlücken und durchbrechenden Zähnen zurechtkommen. All diese Faktoren erschweren während des Zahnwechsels die Mundhygiene. Ein erhöhtes Kariesrisiko ist die Folge.

Viel Spaß beim Zähneputzen

Schon für die Kleinsten ist Zahnpflege wichtig

(djd). Viele Eltern kennen das Problem: Zweimal am Tag ist Stress mit dem Nachwuchs vorprogrammiert - dann nämlich, wenn es ans Zähneputzen geht. Da kann man den lieben Kleinen noch so oft erklären, was passiert, wenn sie nicht gründlich putzen: Karies, Zahnfleischentzündung und vorzeitiger Zahnausfall sind Worte, mit denen man den Kids keine Angst macht, sondern sie höchstens langweilt.